- Kunststoff- oder Edelstahlgehäuse
- Spannungsversorgung: Lithium-Batterie
- sWave® Funktechnologie
Anwendung
Einsatzgebiet
Die Sicherheitssensoren dienen der Stellungsüberwachung seitlich verschiebbarer, drehbarer oder abnehmbarer Schutzeinrichtungen. Für Sicherheitsaufgaben nach DIN VDE 0660-209 sind die Geräte nur in Verbindung mit einem Schutztürwächter PL "e" nach EN ISO 13849-1 bzw. bis SILCL 3 nach EN 62061 zu verwenden.
Der Einsatz von Sicherheitssensoren ist besonders dort von Vorteil, wo starke Verschmutzungen auftreten oder hohe Hygiene-Vorschriften zu erfüllen sind. Dies ergibt sich durch die einfache Reinigungsmöglichkeit der Geräte. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit des verdeckten Einbaus hinter nichtmagnetischen Materialien.
Die Gestaltung von Arbeitsflächen und Ablagebereichen kann ohne Schmutzkanten und sonstige funktionsbedingte Aussparungen und Aufbauten vorgenommen werden. Bei Anwendungen, bei denen ein präzises Anfahren nicht möglich ist und größere Toleranzen gefordert sind, kommen die Sicherheitssensoren ebenfalls zum Einsatz.
Aufbau und Wirkungsweise
Die Geräte bestehen aus einem mehrkanaligen Sicherheitssensor und einem Betätigungsmagneten. Die Sicherheitssensoren werden durch einen codierten Magneten berührungslos betätigt. Die Geräte sind mit einem Öffner- und einem Schließerkontakt oder zwei Öffnerkontakten erhältlich. Der Sicherheitssensor BZ 16 verfügt über einen Anschlussraum. Die anderen in diesem Abschnitt beschriebenen Sicherheitssensoren werden mit konfektionierter Leitung geliefert.
Die Sicherheitssensoren entsprechen der Schutzart IP 67.
Beim Einsatz von Sicherheitssensoren ist auf eine magnetfeldfreie Umgebung zu achten.
Alle in diesem Kapitel aufgeführten Sicherheitssensoren tragen das CE-Zeichen nach der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.