Positions- und Fördergutabfrage an Hub- und Drehtischen

In der automatisierten Produktion muss an zahlreichen Stellen die Position sowohl von Fördergut als auch von Fördereinrichtungen abgefragt werden. Wenn die entsprechenden Schaltgeräte an feststehenden Einrichtungen angebracht sind, kommen zumeist kabelgebundene Schalter und Sensoren zum Einsatz. Handelt es sich um bewegliche Komponenten wie Hubtische, Drehtische, Verfahrwagen, Senkrechtförderer etc., sollte der Maschinenbauer den Einsatz von Funkschaltgeräten in Betracht ziehen.

Positions- und Fördergutabfrage an Hub- und Drehtischen

Anforderungen

Die Funkschaltgeräte – entweder als elektromechanische Positionsschalter oder als berührungslos wirkende Funksensoren – müssen unter den ungünstigen Bedingungen der industriellen Produktion (Abstrahlungen, unterschiedliche Funknetze wie WLAN) zuverlässig funktionieren.

Umsetzung

Dem Anwender steht ein breites Spektrum an Funk-Positionsschaltern zur Verfügung, die unterschiedliche Funkprotokolle nutzen. Wenn keine sehr hohen Sicherheitsanforderungen gestellt werden, empfiehlt sich der Einsatz von energieautarken Schaltgeräten mit elektrodynamischem Energiegenerator. Wird eine sehr hohe Verfügbarkeit und Übertragungssicherheit gefordert,  stehen batteriegestützte Funkschaltgeräte zur Verfügung, die bidirektional Signale mit der Empfangseinheit austauschen und u.a. auch ein regelmäßiges Präsenzsignal senden.

Kundennutzen

Die Funktechnologie spart Installationskosten und –zeit und erlaubt den Verzicht auf verschleißanfällige Komponenten wie Kabelschleppeinrichtungen. Das ist umso vorteilhafter, je größer die Distanz zwischen Automatisierungseinheit und Schaltschrank ist. Zudem besteht kein Risiko von Kabelbrüchen.

Positions- und Fördergutabfrage an Hub- und Drehtischen